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Konzernlagebericht

zum Konzernzwischenabschluss der InVision AG zum 30. Juni 2019 gemäß §315 HGB (verkürzt/ungeprüft)

Ertragslage

Der Konzernumsatz stieg im Berichtszeitraum um 1 Prozent auf 6.395 TEUR (Vorjahr: 6.342 TEUR). Die Erlöse im Bereich Workforce Management stiegen um 2 Prozent auf 6.211 TEUR (Vorjahr: 6.099 TEUR). Die Umsätze im Bereich Education sanken um 24 Prozent auf 184 TEUR (Vorjahr: 243 TEUR).

Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen auf 78 TEUR (Vorjahr: 56 TEUR).

Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg im Berichtszeitraum auf 365 TEUR (Vorjahr: 47 TEUR). Die EBIT-Marge lag im ersten Halbjahr des Jahres bei 6 Prozent (Vorjahr: 1 Prozent).

Im Berichtszeitraum beträgt das Konzerngesamtergebnis 203 TEUR (Vorjahr: -27 TEUR). Das Ergebnis je Aktie beträgt entsprechend 0,09 EUR bei 2.235.000 Aktien (Vorjahr: -0,01 EUR bei 2.235.000 Aktien).

Finanz- und Vermögenslage

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit lag in der Berichtsperiode bei 2.918 TEUR (Vorjahr: 1.699 TEUR) und entspricht einem Anteil von 46 Prozent am Konzernumsatz (Vorjahr: 27 Prozent).

Die liquiden Mittel sind zum Ende des Berichtszeitraums auf 4.150 TEUR gestiegen (31.12.2018: 670 TEUR).

Die Bilanzsumme beträgt zum Ende der Berichtsperiode 16.494 TEUR (31.12.2018: 12.082 TEUR). Das Eigenkapital liegt nunmehr bei 10.383 TEUR (31.12.2018: 10.180 TEUR), die Eigenkapitalquote beträgt 63 Prozent (31.12.2018: 84 Prozent). In diesem Zusammenhang wird auf die Erläuterungen im Konzernanhang zur Erstanwendung von IFRS 16 verwiesen.

Chancen & Risiken

Chancen für die geschäftliche Entwicklung der InVision-Gruppe werden im Ausblick dieses Zwischenlageberichts sowie im Konzernlagebericht des vorangegangenen Geschäftsjahres beschrieben. Entsprechende Risiken sind im Konzernlagebericht für das vorangegangene Geschäftsjahr beschrieben.

Nachtragsbericht

Nach dem Ende der Berichtsperiode gab es keine besonderen Ereignisse, die für den Konzernzwischenbericht von wesentlicher Bedeutung sind.

Ausblick

InVision geht in den nächsten Jahren von einer stabilen Nachfrage nach den Produkten der InVision-Gruppe aus, so dass Chancen für eine nachhaltige Ausschöpfung des Umsatzpotenzials bestehen. Für die nächsten Monate sieht die Unternehmensplanung hauptsächlich eine Fokussierung auf die Intensivierung der Kundenbetreuung sowie Investitionen in Methoden, Prozesse und Technologien für die Einführung von Software-Produkten vor. Mit den geplanten Maßnahmen sollen aktuelle Risiken der Geschäftstätigkeit verringert und Möglichkeiten zur nachhaltigen Ausschöpfung des Umsatzpotenzials geschaffen werden. InVision rechnet mindestens mit Umsatz und EBIT auf Vorjahresniveau.

Düsseldorf, den 18. Juli 2019

Der Vorstand

Peter Bollenbeck