Konzernlagebericht
zum Konzernzwischenabschluss der InVision AG zum 30. Juni 2017 gemäß §315 HGB (verkürzt/ungeprüft)
Ertragslage
Der Konzernumsatz belief sich im Berichtszeitraum auf 6.613 TEUR (Vorjahr: 6.274 TEUR) und stieg damit um 5 Prozent. Die Erlöse aus InVision WFM Abonnements blieben dabei mit 4.028 TEUR auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 4.028 TEUR). Die Umsätze mit injixo stiegen um 20 Prozent auf 1.588 TEUR (Vorjahr: 1.323 TEUR). Die Umsätze mit The Call Center School stiegen um 42 Prozent auf 407 TEUR (Vorjahr: 286). Das Projektgeschäft ist um 7 Prozent auf 590 TEUR zurückgegangen (Vorjahr: 637 TEUR).
Die sonstigen betrieblichen Erträge beliefen sich auf 29 TEUR (Vorjahr: 381 TEUR).
Das Betriebsergebnis (EBIT) beträgt im Berichtszeitraum 762 TEUR (Vorjahr: 2.023 TEUR). Die EBIT-Marge lag im ersten Halbjahr des Jahres bei 12 Prozent (Vorjahr: 32 Prozent).
Im Berichtszeitraum beträgt der Konzernüberschuss 638 TEUR (Vorjahr: 1.854 TEUR). Das Ergebnis je Aktie beträgt entsprechend 0,29 EUR bei 2.235.000 Aktien (Vorjahr: 0,83 EUR bei 2.235.000 Aktien).
Finanz- und Vermögenslage
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit lag in der Berichtsperiode bei 1.655 TEUR (Vorjahr: 4.419 TEUR) und entspricht einem Anteil von 25 Prozent am Konzernumsatz (Vorjahr: 70 Prozent).
Die liquiden Mittel sind zum Ende des Berichtszeitraums auf 3.912 TEUR gesunken (31.12.2016: 4.009 TEUR).
Die Bilanzsumme beträgt zum Ende der Berichtsperiode 15.329 TEUR (31.12.2016: 15.823 TEUR). Das Eigenkapital liegt nunmehr bei 10.217 TEUR (31.12.2016: 10.697 TEUR), die Eigenkapitalquote beträgt 67 Prozent (31.12.2016: 68 Prozent).
Chancen & Risiken
Chancen für die geschäftliche Entwicklung der InVision-Gruppe werden im Ausblick dieses Zwischenlageberichts sowie im Konzernlagebericht des vorangegangenen Geschäftsjahres beschrieben. Entsprechende Risiken sind im Konzernlagebericht für das vorangegangene Geschäftsjahr beschrieben.
Nachtragsbericht
Nach dem Ende der Berichtsperiode gab es keine besonderen Ereignisse, die für den Konzernzwischenbericht von wesentlicher Bedeutung sind.
Ausblick
InVision geht für 2017 weiterhin von einer stabilen Nachfrage nach den Produkten der InVision-Gruppe aus.
Für das Gesamtjahr 2017 wird weiterhin mit einer leichten Steigerung des Gesamtumsatzes gerechnet. Eine konkrete, mit hinreichender Eintrittswahrscheinlichkeit behaftete Prognose des EBIT 2017 ist derzeit nicht möglich, da die starken Erweiterungen des Personalbestands sowie die jeweiligen Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung nach wie vor mit sehr hohen Schätzunsicherheiten sowohl in Bezug auf die jeweilige Höhe als auch den zeitlichen Eintritt versehen sind. InVision plant insgesamt jedoch mit einem positiven Ergebnis.
Düsseldorf, den 13. Juli 2017
Der Vorstand
Peter Bollenbeck
Armand Zohari