Ein Jahr Codingwerkstatt @InVision
Als die Gründerin der Codingschule, Güncem Campagna, auf uns zukam und von der Codingschule und den Codingwerkstätten erzählte, waren wir sofort Feuer und Flamme für ein gemeinsames Projekt. Der Plan: monatliche Codingwerkstätten anzubieten, bei denen nicht nur Kinder ab 10 Jahren, sondern auch die Eltern die Grundprinzipien des Programmierens erlernen können. Uns war direkt klar: „Dieses Engagement müssen wir unterstützen!” - und jetzt geht die Codingwerkstatt @InVision bereits in das zweite Jahr.
Seit Juli 2017 hatten Eltern und Kids in insgesamt zwölf Codingwerkstätten bei InVision die Gelegenheit, in die Welt des Programmierens reinzuschnuppern. Aber es wurde nicht nur programmiert: Die Codingwerkstätten haben den Schwerpunkt Physical Computing. An den Mini-Computer Raspberry Pi werden Hardware-Module wie Sensoren oder Leuchtdioden angeschlossen, die dann mittels selbst geschriebenem Code angesteuert werden können.
In der allerersten Codingwerkstatt @InVision wurde in echter Werkstatt-Manier tatsächlich gebohrt, geschnitten und gebastelt. Ergebnis: Ein Game Controller, gebaut aus einer Plastik-Box. Anschließend wurde ein Spiel programmiert, das dann mit dem selbstgebauten Game Controller gesteuert wurde.
Die Teilnahme an der Codingwerkstatt erfolgt gegen freiwillige Spende: „Zahl so viel es Dir wert ist.” Peter Bollenbeck, Gründer von InVision, sagt zur gemeinsamen Kooperation: „Das Engagement der Codingschule ist vorbildlich und das unterstützen wir mit voller Überzeugung. Wir wollen Kinder und Jugendliche aktiv dabei fördern, auf spielerische Art und Weise einen verantwortungsvollen Umgang mit Computer, Smartphone, Apps und Co. zu lernen.”
Wir freuen uns sehr, dass wir diese Partnerschaft mit der Codingschule weiterführen können. Wie im letzten Jahr wird es auch im zweiten Jahr wieder einen InVision GirlsClub geben, wo Mädchen ab 10 Jahren in einem 12-teiligen Kurs programmieren lernen - nach dem Motto: „Girls can code, too!”